Die Sieger | Landshut/Hachlstuhl Bridge-Städteturnier Landshut-Augsburg |
Am Dienstagnachmittag, den 20. August, trafen
die Gästespieler aus Augsburg nach einer ausführlichen Stadtführung im
Landgasthof Hachlstuhl die Bridgespieler des Bridgeclub Landshut zu einem
fröhlichen Kräftemessen. Nach einführenden Worten der beiden Clubvorsitzenden
Karin Minninger und Gerhard Stampfer
erklärte der Turnierleiter Franz Seibert aus Augsburg das Movement und
den Ablauf des Turniers. Dann ging es auch schon los für die 27 Spielpaare, 10
aus Landshut, 17 aus Augsburg. Gespielt wurde deshalb an 13 Tischen, was eben
bedeutet, dass dieselben Kartenboards, die im Computer eingegeben sind, auch
13-mal an den verschiedenen Tischen gespielt werden. Es ist also kein
Kartenglücksspiel, denn der Computer berechnet über die Eingabe der
Spielkontrakte und Spielstiche, welches Paar die Kartendecks am optimalsten
gespielt hat und vergibt danach die Punkte. Über die Gesamtsumme der Punkte
jeden Paares wird der Prozentanteil der absolut möglichen Punkte errechnet und
hiermit der Ergebnisrang ermittelt. Der Bridgespieler braucht deshalb
Spielverständnis, Logik, Spieltaktik, ein gutes Gedächtnis, taktisches Gefühl
und Antizipation. Diese Eigenschaften konnten an diesem Turniertag die Sieger
Paula Mühlbächer mit Adrian Müller aus Landshut besonders gut abrufen,
die 59,87 % der möglichen Punkte erreichten. Knapp dahinter folgten die
Augsburger Wolfgang Marchner mit Franz Seibert und Alfred Kraus mit seinem
Partner Reiner Strehle. Von den ersten 10 Plätzen gingen je 5 nach Landshut und
Augsburg, wobei die Augsburger bei den Gesamtclubpunkten die Nase leicht vorne
hatte. Alle zeigten sich mit dem Treffen und dem Ergebnis zufrieden und freuen
sich schon darauf, wenn der Bridgeclub Landshut nach Augsburg reist. |
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