Mehrgenerationenhaus AWO
Ein äußerst freundlicher Empfang

Landshut Stadt/Nikola  Am Dienstag, den 14. Januar 2025, wurde der Bridgeclub Landshut e.V. vom Koordinator des Mehrgenerationenhauses der AWO Landshut, Patrick Jean-Baptiste, sehr herzlich empfangen. Es ist ein zentraler Begegnungsort, an dem das Miteinander verschiedener Generationen und Gruppierungen ungezwungen und unkompliziert möglich ist. Unter dem Motto „Räume öffnen“ lädt er gerne auch unseren Club ein, meinte er freudestrahlend. Nicht nur an ihm, sondern genauso an den Räumlichkeiten und der Versorgung, fanden wir sofort Gefallen.

Durch diese ersten positiven Eindrücke motiviert starteten wir frohgemut in unser Turnier, d.h. unsere geistige Arbeit. Das menschliche Gehirn ist eine tolle Sache, es beginnt seine Funktion im Augenblick der Geburt und hört dabei nicht auf – bis zur ersten Schlemmreizung? Nein! Es wird auch danach weiterhin die spieloptimalen Lösungen für die verschiedenen Hände - 13 Karten des Spielers - suchen. Mit jeder Reizung hauchen wir den eigentlich unbedeutenden Karten, die wir ausgeteilt bekommen haben, ein bisschen Leben ein. Für die Unendlichkeit der möglichen Hände haben wir lediglich 38 mögliche Bietgebote, die uns reichen müssen, um unsere Karten möglichst gut zu beschreiben und zum optimalen Spiel zu forcieren. Falls dies nicht klappt, darf man diesem Spiel nicht nachtrauern, es war einmalig, es wird nie mehr wieder kommen. Wir haben lediglich die Hoffnung, bei einer ähnlichen Hand das nächste Mal besser zu reagieren.

Hoffnung haben wir auch, durch dieses einzigartige Spiel - besonders auch im fortgeschrittenen Alter- geistig fit zu bleiben und Alzheimer und Demenz vorzubeugen. Vielleicht kann man auch Sie, verehrte Leserin und Leser, für dieses Spiel begeistern? Interessierte werden gerne aufgenommen.

Letztendlich haben wir auch die Hoffnung, dass der Bridge Club Landshut für lange Zeit durch das angenehme Ambiente und die Gastfreundschaft des AWO Mehrgenerationenhauses eine neue Spielheimat gefunden hat.